Zweifellos, auch Tiere können ohne diese nicht überleben.
Das dem so ist, konnte ich gerade wieder vor ca. 2 Monaten schmerzhaft, mit einem märchenhaften Ende miterleben. Eine langjährige Klientin aus einem anderen Ende der Welt, rief mich ganz verzweifelt an. Sie hatte sich einen Hund aus einer Tierrettungsstation geholt. Er war in einem jämmerlichen Zustand, nicht direkt medizinisch krank, aber mehr tot als lebendig. Obwohl er sicherlich hungrig war, fraß er auch nicht mehr. Seine Augen waren leer und zeigten kaum Lebensenergie/Seele an.
Ich machte mich auf meine schamanische Reise zu dem Hund und konnte auch keine Seele mehr finden. Dann kam ein großer verstorbener Hund auf mich zu. Er hatte zu Lebzeiten ein wunderbares Leben auf Rügen. Ich kannte ihn, denn ich hatte ihn in seinem Leben und Sterben begleitet. Er sagte „nimm einen Teil meiner glücklichen Seele für diesen armen Hund, ich habe so reichlich davon. Außerdem braucht er noch mein rechtes Hinterbein“. Ich brachte dem Hund die Seele.
Nun mussten wir abwarten, was passiert. Als erstes kam ein Leuchten in seine Augen und
Alle erkannten, dass das Leben wieder in seinen Körper Einzug hielt. Jeden Tag machte er neue Fortschritte. Endlich nahm er wieder kleine Mahlzeiten zu sich. Als der Hund in die Familie kam, war er allen Menschen völlig abgeneigt und ließ sich überhaupt nicht anfassen. Nun nahm er auch das Fressen aus der Hand und ließ sich immer mehr ein bisschen berühren. Jede kleinste Kleinigkeit ließ das Herz seiner verzweifelten Menschen höherschlagen. Es dauerte nicht lange und sein Frauchen konnte ihn dann ganz berühren. Dann erst sah sie, dass der Hund einmal eine schwere Verletzung am rechten Hinterbein hatte. Bis dahin konnten wir uns nicht vorstellen, warum der „Himmelhund“ ihm sein rechtes Hinterbein gegeben hat. Meine Klientin hat mir gerade einen kleinen Film von ihrem lebendigen, lebensbejahenden Mitbewohner geschickt. Die Menschen des verstorbenen Hundes und ich haben uns sehr darüber gefreut.
Immer wieder erlebe ich, wie Tiere genau wie in zwischenmenschlichen Partnerschaften, ihre Seelenarbeit miteinander zelebrieren. Es ist eins zu eins und für mich kein Unterschied zu erkennen. Darum habe ich keinen Zweifel daran, dass Tiere eine Seele haben. So oft habe ich es erlebt, dass sich ein Tier geopfert hat und die Krankheiten seines Menschen übernommen hat und manchmal auch daran gestorben ist. Das es auch gut ausgehen kann, zeigt die folgende Begebenheit.
Ein wirklich, ganz kleiner süßer Familienhund hatte allerlei Krankheiten, die auch in seiner Familie kursierten. Da waren sie aber auf 4 Leute verteilt und er trug die Last allein. Als der Vater eine spezielle Herzkrankheit bekam und der kleine Hund die gleiche Diagnose hatte, war die seelische Verbundenheit der beiden nicht mehr zu übersehen. Dem Familienvater konnte man mit guter medizinischer Betreuung gut versorgen. Die Tierärzte konnten es aber nicht für den Hund, weil er einfach zu schwach war. Als Hausschamanin dieser Familie, machte ich gleich eine Reise in die geistige Welt, um dort um Hilfe zu bitten.
In der Reise sah ich, dass der kleine Wuschel voller Fremdbesetzungen (Wesen, welche die Krankheiten darstellten) war. Meine Seele nahm einen Staubsauger und versuchte ihn abzusaugen. Aber der Hund war so klein, dass er im Auffangbehälter verschwand. Nun musste ich damit zu meinem geistigen Chef und das Malheur zeigen. Er nahm den Staubsauger auseinander, holte den Hund daraus und versuchte die Besetzungen mit einzeln auszusammeln. Aber der Hund war viel zu klein und trotz großer Lupe, war es nicht hilfreich. Gott beschloss dann, den Hund für den Augenblick in seine Originalgröße zu bringen, damit er mit ihm arbeiten kann. Er war eigentlich ein Büffel. Das konnte er mit seiner Lebensaufgabe, der Retter der Menschenfamilie zu sein, nicht leben. Gott operierte ihn, verwandelte ihn zurück in den kleinen Wuschelhund.
Meine Reise war damit beendet. Der Hund erholte sich schnell und die Tierärzte konnten die körperliche Weiterbehandlung übernehmen. Sein Frauchen bestätigte mir noch, dass er wirklich die schamanischen Eigenschaften des Büffels hat. Ich sage immer wieder, dass ich nicht die Krankheiten heile, aber wenn die Seele nicht stimmig mit ihrem Körper ist, kann der Körper keine Heilung annehmen. Erst muss die Seele leben wollen und dann kann alles passieren.
Aus dem Buch "Krafttiere" von Jeanne Ruhland. Kann ich nur jedem empfehlen
Wie lebenswichtig Tiere auf der Seelenebene für seinen Menschen Sein können, habe ich bei meinem Klienten erlebt, der gerade seinen Hund verloren hat. Er war im völligem Schockzustand und war im wahrsten Sinne des Wortes „außer sich“.
In meiner Trancereise zu ihm, sah ich den Hund, wie er sich wie ein Wendeplüschtier umstülpte und dabei fiel ein kleiner nackter Mann aus dem Fell. Ich bekam so eine goldige/silbrige Rettungsdecke aus dem erste Hilfekasten und wickelte ihn damit ein. Mit einem Mal war diese Decke ein Kimono und der Mann wurde so groß wie das Herrchen des Hundes. Für mich schien es die Seele des Hundes zu sein. Die Beiden umarmten sich und dabei verschmolzen die beiden Seelen miteinander und der Kimono fiel leer auf den Fußboden. Die Seele erzählte mir dann, dass es einmal eine unerträgliche menschliche Not gegeben hat und sich ein Seelenanteil abgespalten hat, um sich in Sicherheit zu bringen und dem Menschen als Hund besser dienlich zu sein.
Mein Klient fühlte sich nach der Reise sehr gestärkt. Als ich ihm dann noch davon berichtete, ging ihm so das Herz auf. Er war in einer mörderischen Lebenssituation mit absoluter Todesangst in einem längeren Zeitraum. Er wusste nicht, wie er das überleben kann und wünschte sich unbedingt einen Hund. Dieser lief ihm dann auch zu und der Rest deckt sich mit meiner Seelenreise. Nun konnte mein Klient mit dem Tod seines Hundes ganz anders umgehen. Er war im wahrsten Sinne des Wortes „wieder zu sich gekommen“
Am liebsten sind mir die Gespräche mit den Tieren, die einfach ihre Menschen nicht erreichen können.
Vor kurzem war ich zu einer energetischen Hausreinigung. Das Haus stand mitten in der Natur und seine Besitzer waren auch eins mit ihrer natürlichen Umwelt.
In meiner Trancereise baten mich die Vögel, der Hausbesitzerin klarzumachen, dass sie mit ihrer Fütterung nicht einverstanden sind, und sie soll sich wieder mehr Mühe geben. Erst mal war ich darauf nicht vorbereitet und der der fordernde Ton erschreckte mich. Ich wusste das meine Klientin alles für die Tiere tut und ich wollte es fast nicht sagen. Auch sie fiel fast vom Glauben ab und lachte herzlich. Sie hatte immer Mehlwürmer im Zoogeschäft gekauft und mit anderen Leckerchen besondere Futterringe hergestellt. Nun waren die Mehlwürmer aber so teuer geworden und da hat sie die Produktion eingestellt.
Meine Lieblingspatientin war einmal ein Huhn. Meine Klienten in Spanien hatten auf ihrer großen Wiese, einzelne Hühnereier gefunden und mit nach Hause genommen. Ein Bauer riet ihnen, diese abzukochen und an ihre Hühner zu verfüttern. Gesagt-getan, die Eier blieben ein paar Tage in Vergessenheit, bis sich ein Küken mit ganzer Kraft aus einem Ei kämpfte. Das war natürlich ein Wunder und es bekam die ganze Aufmerksamkeit der Familie. 5 Monate später wurde es aus unerfindlichen Gründen krank und kein Arzt fand etwas zur Genesung. Nun war ich an der Reihe.
Meine Trancereise begann diesmal in einem 5 Sternehotel in der nichtalltäglichen Wirklichkeit. Ich wurde von der geistigen Welt gebeten, erst einmal in der Lobby Platz zu nehmen. Das wollte ich garn nicht und so schnell zur Seele vom Huhn, denn meine Zeit im Trance ist sehr begrenzt und ich muss diese Zeit effektiv nutzen. Aber wer widerspricht schon seinem Chef. Als wir unser Gespräch beendet haben, zeigte er auf eine Nische in der Hotelhalle. Ich ging dort hin und fand dort das Huhn auf einer Wellnessliege. Es lag auf dem Rücken und hatte einen Handtuchturban auf dem Kopf. Eine Mitarbeiterin des Hauses lackierte ihr die Nägel eine andere massierte sie. Am verrücktesten waren aber die Gurkenscheiben auf ihren Augen. Ich fragte sie dann nach ihrem Befinden und sie sagte „ich habe in letzter Zeit zu wenig Aufmerksamkeit bekommen und da habe ich mir was Besseres gesucht.“
Ich nahm die Seele des Huhnes wieder mit und übergab sie dem materiellen Körper. Die Besitzerin konnte mit dieser Reise und ihrem Huhn völlig übereinstimmen. Das Huhn ist wirklich eine Diva und sie hatte selbst ein paar Tage vorher noch zu ihr gesagt, dass ihr wohl nur noch lackierte Nägel fehlten. Jeder war froh, dass sich der Familienschatz schnell wieder erholte.